bottom_background
2010
p1
p1
p1
p1
p1
p1
p1
p2
p2

drei-länder-fahrt

Eine kleine Tour durch die Lorraine bis Toul und zurück mit einem Abstecher nach Luxemburg um Tanken.

 

IMG_3213

IMG_3217

IMG_3218

IMG_3335

IMG_3417

IMG_3221

IMG_3223

IMG_3230

IMG_3237

IMG_3267

IMG_3286

IMG_3292

IMG_3299

IMG_3302

IMG_3308

IMG_3310

IMG_3312

IMG_3324

IMG_3359

IMG_3361

IMG_3364

IMG_3405

IMG_3367

IMG_3371

IMG_3374

IMG_3384

IMG_3395

Nach einem regnerischen Morgen, gestärkt mit Baguette und Croissant, ging es nach Toul, das mit Nantes heute ein Bistum bildet. Toul selbs war enttäuschend. Die Kathedrale Saint Étienne, Mittelpunkt des alten Bistums Toul von Mitte 400 bis zu seiner Aufhebung 1801. Die Kathedrale selbst macht einen teils bedauernswerten Eindruck. Das Mittelschiff ist restauriert. Aber an der Fassade fehlen die Figuren - Zeichen der französischen Revolution - Büsche und Bäume wachsen an den Mauervorsprüngen und am Dach. Das Innere zweigeteilt. Der Putz fällt in den Seitenschiffen von der Decke, die ehemaligen Nischen der Seitenaltäre sind verkommen. Als Gipfel läßt man Hintergrundmusik laufen - hier war es ein Teil eines Bach Oratoriums. Ich konnte es nicht lassen, meine Meinung zu diesem “Touristen erwarten es” Stück bei der Aufsicht los zu werden.

Auf der Suche nach dem Stadtzentrum, das ich in der Nähe der Kathedrale vermutete, ging ich wie selbstverständlich in die entgegengesetzte Richtung. Allerdings war dieser Spaziergang durch die mittellterlichen Straßen von Toul interessant. Aufgehübschte, uralte Häuser - man hätte es lieber sein lassen. Die Straßen eher Gassen. Es ist eine mittelalterliche Stadt in ihren alten Stadtmauern. Alles klein, teilweise recht schön.

Ein netter Franzosen-Türke zeigte mir dann die richtige Richtung. Endlich am “Place ronde” angekommen, gönnte ich mir einen Café-Crême für 1,70€.

vertical-divider
vertical-divider