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* 14.6.1902 Mainz, † 20.7.1971 Mainz,

Begräbnisort: Mainz Domfriedhof, (Kreuzgang)
Prof. Dr. phil. – Theologe, Domkapellmeister, Professor, Kapellmeister

Werdegang:
•1923 Benediktinerabtei Maria Laach
•1926 Priesterweihe in Mainz durch Bischof Ludwig Maria Hugo
•1926 Kaplan in Froschhausen, Klein-Zimmern-St. Josephshaus, Horchheim, Bodenheim
•1936 Sekretär der bischöflichen Kanzlei
•1936-1940 Pfarrorganist am Dom in Mainz
•1938 Notar am Bischöflichen Offizialat
•1939-1940 Stiftsorganist in Mainz
•1940-1968 Domkapellmeister in Mainz
•1940 Lehrauftrag für Gesang und Kirchenmusik am Priesterseminar
•1940 Orgelbau- und Glocken-Inspektor
•1947-1955 Prosynodalrichter und Offizialatsrat
•1950 Doktor der Philosophie
•1951 Lehrauftrag an der Katholisch-theologischen Fakultät Universität Mainz
•1953 Dompräbendat
•1956 Mitglied des Liturgischen Rats
•1960 Geistlicher Rat
•1961 Honorarprofessor an der Universität Mainz
•1966 Päpstlicher Geheimkämmerer, Monsignore

Literatur:
•Necrologium Moguntinum 1802/03-2009, S. 330-331

„Köllner, Georg Paul“, in: Hessische Biografie <http://www.lagis-hessen.de/pnd/105523925> (Stand: 27.2.2013)

 

Domkapellmeister Msgr. Prof. Dr.Dr G.P.Köllner, *14.06.1902  + 20.07.1971

Domkapellmeister Msgr. Prof. Dr.Dr G.P.Köllner

 

Zitate G.P.Köllner:

„In der katholischen Kirche menschelt’s bis zu Gott Vadder enuff“

An „einem heißen Sommertag“ über „Schülerinnen der Maria-Ward-Schule , die in der Pause draußen auf dem Platz vor dem Brunnen ziemlich spärlich bekleidet“ standen: „Do betracht’ dir das doch mal! – Na ja, immer noch besser als wann alte Weiber ihr’n ranzige Speck zur Schau stellen!“


Wie wünschte der Domkapellmeister zu Mainz, Prof. Paul Köllner, schon kurz nach dem Vatikanum II bestattet zu werden: „Auf dem Bauch liegend, damit mich all die Reformeiferer bei der Auferstehung gleich am A… lecken können!“

aus: Guido Becker, Weihrauch und Pulverdampf 2012